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Writer's pictureLisa von FlyLight Yoga

😇 3 hartnĂ€ckige Yoga Anatomie Mythen, die Yogalehrer*innen verbreiten.


Hast du die SĂ€tze unten auch schon mal in einer Yoga Klasse gehört oder sogar in deiner Yoga Ausbildung gelernt und selbst im Unterricht verwendet?đŸ€«



Keine Sorge, das ging mir auch so!đŸ€Ș



Eine tolle Gelegenheit immer wieder Mal inne zu halten und zu hinterfragen, was andere einfach nachplappern.🙊








☝Mythos Nr: 1 :

"Lotus Sitz und Spagat kann mit viel Übung jeder lernen."

-> Leider falsch! Nur mit Dehnung kommt man hier nicht immer weiter. Manchmal sind es tatsĂ€chlich die Knochen, die uns daran hindern. Zum Beispiel ist die Form des Beckens und der Winkel im HĂŒftgelenks ausschlaggebend ĂŒber die mögliche MobilitĂ€t fĂŒr solche Yoga Positionen.


☝Yoga Anatomie Mythos Nr. 2

"Umkehrhaltungen kehren den Blutfluss um."


-> Nicht wirklich korrekt: Aber durch die umgekehrte Körperhaltung (zB HĂŒfte höher als das Herz) fĂ€llt es dem sauerstoffarmen Blut in den Venen durch die Helfe der Schwerkraft leichter zurĂŒck Richtung Herz zu fließen. Ein natĂŒrlicher Prozess wird also nur verstĂ€rkt bzw. erleichtert, aber nicht umgekehrt.


☝Yoga Anatomie Mythos Nr. 3

"Yoga Drehungen haben einen Detox Effekt"


-> Ja und Nein. Bei intensiven Drehungen werden die Bauchorgane, die fĂŒr die Entgiftung zustĂ€ndig sind, durch die Kompression angeblich massiert, angeregt und besser durchblutet.


Das passiert allerdings genauso bei Vorbeugen, RĂŒckbeugen und den meisten anderen Yoga Asanas. Viel mehr ist es Bewegung im Allgemeinen, die die Zellerneuerung aktiviert und den Körper dadurch fit hĂ€lt.


Wie immer lĂ€sst sich ĂŒber solche Themen viel diskutieren.


❓Neugierig auf Mehr?

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